Mittwoch, 12. Januar 2011

Die Gedanken sind frei.

Ich finde voll viele Sachen voll faszinierend. Gedanken zum Beispiel. Du kannst in der Schule am PC sitzen und bei Blogspot nen Post schreiben *räusper*. Das ist dann verboten (!) und wenn die Lehrerin kommt und sieht, dass du was anderes machst, kannst du Ärger bekommen. Wenn du jedoch die ganze Stunde nur das machst, was du machen sollst, ABER in GEDANKEN an einem anderen Ort gewesen bist, kann dich keiner deswegen anklagen.
Wenn du mit (vielen) Leuten in einem Raum bist, dann sind nicht nur viele Körper anwesend, die man sehen kann, sondern auch totaaaal viele Gedanken, die man nicht sehen kann.
Manchmal kann man Gedanken jedoch schon sehen.
Zum Beispiel, wenn du an einer Essensschlange anstehst und jemand hat seine Portion bekommen, tippt mit dem Finger in die Soße, schmeckt kurz und nickt dann zustimmend auf den Teller (ohne, dass er bemerkt hat, dass du ihn beobachtest..das war echt niedlich :)
Gedanken sind wichtig. In ihnen passiert sehr viel.
In Gedanken kannst du in die Zukunft reisen und dir dein Leben ausmalen. Doch es wird anders kommen.
Du kannst in die Vergangenheit zurückblicken und die Geschehnisse vorspulen, anhalten oder nochmal jede Kleinigkeit durchgehen und genau analysieren. Nur verändern kannst du nichts.
Es ist faszinierend, einen Menschen anzuschauen. Denn du siehst nur seine äußere Hülle. Seine Frisur, sein Gesicht, seine Statur.. Doch du kannst nicht IN einen Menschen hineinschauen. Das Bedarf einiger Zeit und vielen Gesprächen. Es dauert, bis der äußere Schein durchbrochen ist und du zu seinem Inneren vordringen kannst.
Irgendwann hast du das Gefühl, du kennst jemanden. Du weißt, wie er heißt, wohnt, aussieht. Du weißt, was er glaubt, ob er glaubt. Du hast gehört, was er sich erhofft, wovon er träumt. Du hast eine Ahnung, was ihm Angst macht und den Boden unter den Füßen wegzieht. Du kennst einen Teil seines Herzens. Und vielleicht gehört DIR ein Teil seines Herzens.
Doch du wirst ihn niemals so gut kennen, wie GOTT ihn kennt. Er, der seinen Charakter geformt, seine Talente gegeben, seine äußere Hülle (wunderschön) geschaffen hat. Er, der weiß, was ihm Angst macht, wo er Hilfe braucht, wann er aufgefangen werden muss. Gott weiß, was wir brauchen, wo unsere wunden Punkte sind. Wo wir Heilung brauchen. Er weiß, wo wir Ermutigung oder Beistand brauchen. Mut, Selbstvertrauen, Gottvertrauen. Und er weiß es nicht nur, er gibt es uns. Und er weiß auch, wann wir vor Freude explodieren könnten. Ich stelle mir vor, dass er sich dann seinen Partyhut aufsetzt, seine Tröte schnappt und mit uns durch den Tag tanzt.
Gott freut sich, wenn wir glücklich sind. Und er ist stolz auf uns, wenn wir ihm dafür danken, dass er uns GRUND zur Freude gegeben hat.
Gott ist...(es gibt kein Wort, was ihn beschreiben würde, seine Herrlichkeit, Gnade, Großzügigkeit, Liebe...)
Gott ist GOTT.
Und JETZT ist der richtige Moment um glücklich und dankbar zu sein.
WEIL du lebst.
Und weil dein Leben durch Gott einen Sinn hat.
Weil wir im Licht leben dürfen.
WEIL WIR KÖNIGSKINDER SIND!
Du und ich, wir haben etwas, was wir der Welt erzählen dürfen.
Eine gute Nachricht.
Also: SPEAK! Lass dich gebrauchen!
Lass andere an den Gedanken teilhaben, die Gott dir gibt.
Rede von den guten Sachen, die Gott an dir tut.
Ich bete, dass Gottes Gedanken unsere Gedanken werden.


LOVE & BLESSINGS

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Yeeeey. Danke für deinen Kommentar (: