Gestern (Dienstag) haben wir dann offiziell den Outreach-Modus eingeschaltet und wollen unser Denken umstellen um nicht anzufangen, rumzugammeln, nur weil wir noch nicht unseren Standort geändert haben. Uns wurde auch gesagt, dass wir uns bereit machen sollen, in den nächsten Tagen Herrnhut zu verlassen. Im Gebet ist, dass wir noch eine Zwischenstation in einer größeren Stadt in Deutschland haben, wo wir lokale Outreaches machen können. Und bei der immer abwechselnd einige Studenten sein werden. Wir haben nur bis jetzt noch keinen Platz gefunden, wo das möglich wäre und wo alles gegeben wäre, was wir brauchen.
Im Moment geht’s hier zu, wie im Bienenstock und alle packen, rennen rum, tauschen Klamotten, verschenken Sachen und drehen durch (auf ne gute Weise).
Wie’s aussieht, wird ein Team morgen schon abreisen und Zwischenstation in Nürnberg machen und nächsten Montag zu ihrem Einsatzort aufbrechen. Von den anderen Teams und von meinem weiß ich noch nichts. Aber wir nutzen die Zeit hier, um einiges vorzubereiten und zu organisieren. Heute Nacht wollen wir uns zum Beispiel zusammensetzen und Teddys nähen, die wir ggf. Straßenkindern schenken können. Außerdem gehen einige aus meinem Team in die Stadt und verteilen Selbstgebackenes (und Leckeraussehendes) an die lokalen Einrichtungen, wie Bäckerei, Penny, Schlecker usw., weil die es die ganze Zeit mit uns ausgehalten haben.
Eine andere Sache, auf die ich mich riesig freue, ist der Reportabend von der Justice DTS der heute Abend stattfindet und wo wir Berichte hören und Bilder von deren Outreach sehen werden, von dem sie vor ein paar Tagen wiedergekommen sind.
(Mhh…ich habe grade französische Süßigkeiten geschenkt bekommen)
Aber um noch ein Zeugnis zu geben, damit nicht immer nur die Nöte hervorgehoben werden:
Letzten Donnerstag hatten wir ein Meeting von unserem Outreachteam und unser Leiter hat alle Summen an die Tafel geschrieben, von denen, die immer noch für Geld für die Lehrphase beten. Nachdem er alle angeschrieben hatte, meinte ich: “Hey Chad, mein Name steht nicht an der Tafel.“ (Ich habe noch über 600 Kröten gebraucht) Er guckte auf seine Liste und meinte: „Nö Mel, du bist über 100 € im Plus!“
-„Ich bin WAS???!“
Schock! Aber ich war mir noch nicht 100% sicher, ob es nicht evtl. doch nur ein Fehler in der Buchhaltung war. Ich meine, ich hatte den Glauben und das Vertrauen auf Gott, dass er versorgt, aber ich wollte mich auch noch nicht total freuen und dann ist es doch nicht wahr…
Ich musste dann das ganze Wochenende und bis Dienstag warten, bis ich ins Büro gehen und das checken konnte. Gestern war ich also dort und…ES IST WAHR! Praise GOD!
Außerdem bin ich auch von meiner Gemeinde großzügig gesegnet wurden und bin nun um Einiges näher an der Summe, die ich für den Einsatz brauche.
Kranke Story, oder?! So was habe ich echt noch nie erlebt. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich noch mich noch nie vorher SO abhängig von Gott gemacht habe.
Also Guys: Macht euch offen, euch von Gott abhängig zu machen.
Also Guys: Macht euch offen, euch von Gott abhängig zu machen.
gosh darn it mel!!! I got excited to read your blog but then it was in German!! My brain hurts after deciphering the first few sentences! Feel free to email me at thekatybee@gmail.com <3 I love you and miss you so much!!!!
AntwortenLöschen